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Mehrfachbeauftragung | Wilhelmshöhe
Der Entwurf orientiert sich an folgenden Vorgaben und Zielsetzungen:
Bestmögliche Grundstücksausnutzung im Rahmen der noch abzustimmenden baurechtlichen Möglichkeiten.
- Optimierung der Wohnqualität für die Mieter mit Süd- oder Westausrichtung der Wohnräume.
- Hohe Freiraumqualität sowie barrierefreie Zugänglichkeit aller Einheiten.
- Städtebaulich harmonische Einfügung der Neubauten als Ergänzung des ge-wachsenen Wohnquartiers und seiner Identität.
- Aufwertung des gesamten Wohnquartiers durch die Implementierung eines gemeinsamen Wohnhofs.
- Es soll „bezahlbarer Wohnraum“ realisiert werden.
Die Grundrisse der Neubauten haben im Hinblick auf eine angemessene Grundstücks-ausnutzung und eine wirtschaftliche Bauweise eine größere Tiefe als die umgebenden Bestandsbauten. Durch die Staffelung der Gebäude gelingt es die Gebäude gut zu gliedern und mit ihren straßenseitigen Stirnseiten trotz der Gebäudetiefe sehr schlank erscheinen zu lassen. Sie fügen sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein.
Das neue Gebäude Theodor-Veiel-Straße 15 schließt durch seine Länge den Wohnhof räumlich ab. Das Gebäude nimmt die Baulinien des Bebauungsplans auf und staffelt sich in der Flucht der Nachbarhäuser den Hang hinauf. Die Erschließung (der Gebäudeeingang) wird zur Seite des attraktiven Wohnhofes verlegt.
Dadurch kann der „schluchtartige“ Geländeeinschnitt zum Nachbargrundstück mit den vielen verspringenden Stützmauern entfallen. Das Gelände wird wieder auf ein natürlicheres Niveau verfüllt. Im vorderen Bereich zur Theodor-Veiel-Straße wird die Tiefgaragenzufahrt unauffällig integriert
Es entsteht ein zusammenhängender Wohn- und Spielhof, der die genossenschaftliche Idee des gemeinschaftlichen Wohnens unterstützt und der den Bewohnern aller Altersklassen als attraktiver Treffpunkt zur Verfügung steht.
Das übergreifende Thema der Realisierung von „bezahlbarem Wohnraum“ wurde möglichst konsequent berücksichtigt, dies zeigt sich insbesondere durch folgende Punkte:
-Effiziente Geländemodellierung -> Verwertung des anfallenden Bodenaushubs als Massenausgleich zur Anhebung des Geländeniveaus.
-Optimierte Leitungsführung durch konsequente Stapelung der Wohnungen.
-Effiziente, flächensparende Wohnungsgrundrisse.
-Vorgefertigte tragende Holz-Außenwände mit integrierten Fenstern, kombiniert mit Stahlbetondecken und massiven Innenwänden.
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