TERROT-AREAL Bad Cannstatt

  • Thema: Generationenübergreifendes Wohnen | Pflegeheim | Kita
  • Alternativer Titel: Generationenübergreifendes Wohnen | Pflegeheim | Kita
  • Wettbewerbsart: Realisierungswettbewerb 2007
  • Preis: 2. Preis
  • Auslober: Siedlungswerk GmbH, Stuttgart mit St. Anna-Stiftung, Ellwangen
  • Standort: Stuttgart - Bad Cannstatt

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TERROT-AREAL Bad Cannstatt

Entsprechend den Zielsetzungen des Rahmenplans 'Seelbergstraße' nimmt die Neubebauung des Areals die Ordnungsstrukturen und Größenverhältnisse insbesondere der östlich und nördlich angrenzenden Quartiere auf:

Ergänzung der Raumkanten entlang der begrenzenden Straßenzüge Kreuznacher-, Wildunger- und Dürrheimer Straße.

Einfügung einer aufgelockerten Blockrandbebauung, die vielfältige Passagen und Zuwegungen in das Areal anbietet, bzw. vorhandene Wegbeziehungen anbindet und vernetzt zum einen durch die Öffnung und Fortführung der Dürrheimer Straße als Fuß- und Radweg-Verbindung in Ost-West-Richtung 
sowie in Form einer Nord-Süd-Passage ('Terrotweg') durch das Areal, die die Wildunger Straße mit der Dürrheimer Straße verbindet.
Einfügung mehrerer Höfe und Plätze unterschiedlicher Größe, Hierarchie und Nutzung, die das Gesamtareal im Zusammenspiel mit den Passagen zonieren und gliedern.

Die 'Piazza' an der Dürrheimer Straße als öffentlich genutzter kleiner Platzraum, der zum Verweilen einlädt und nach Überquerung der Wildunger Straße den Auftakt zum Terrotareal markiert.
Den 'Spielhof' vor der Kita und den betreuten Senioreneinrichtungen, der generationenübergreifend als Treffpunkt, Spielfläche und Kommunikationsraum der Anwohner dienen soll.
Der große Wohn- und Gartenhof im Zentrum der Wohnbebauung an der Ecke Wildunger-/ Kreuznacher Straße sowie die kleineren Höfe des Pflegeheims und der Häuser 1-3, die als Freifläche und Erschließungsraum vorrangig den umliegenden Wohnungen bzw. Pflegeeinrichtungen zugeordnet sind.

Die Höfe sind nutzungsbezogen und differenziert gestaltet, mit unterschiedlichen Aufenthaltsqualitäten, wechselnden Belägen und Pflanzungen.

Die Höhenentwicklung der Planung orientiert sich an den Gebäudehöhen der Nachbarbebauung entlang der angrenzenden Straßenzüge, die eine unregelmäßige Abfolge vier- und fünfgeschossiger Baukörper aufweist. Dieses abwechslungsreiche Bild wird in der Straßenabwicklung des Entwurfes dadurch thematisiert, dass die gleichmäßige, topografisch begründete Abstaffelung der Hauszeilen durch die Einfügung variierender Gebäudehöhen überlagert wird.

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